Im Gespräch mit Kämmerin Bürgin und Bürgermeister Meyer-Hermann wurde deutlich: Die Grundsteuerreform bringt in Versmold spürbare Belastungsverschiebungen mit sich. Vor allem zwischen Wohn- und Geschäftsgrundstücken zeigen sich Unterschiede.
Viele Haus- und Wohnungseigentümer müssen mehr zahlen, für einige Wohngrundstücke sinkt jedoch die Steuer. Bei Geschäftsgrundstücken überwiegen Entlastungen, auch wenn es einzelne Mehrbelastungen gibt. Zudem entstehen Effekte bei Mischgrundstücken (z. B. innerstädtische Wohn- und Geschäftshäuser) sowie bei Freizeit- und Sportflächen.
Die Stadt erstellt derzeit eine detaillierte Auswertung, die in den politischen Gremien vorgestellt werden soll. Ziel ist eine möglichst neutrale Umsetzung, doch viele Sachzwänge erschweren eine wirklich „gerechte“ Lösung.
Wir bleiben für unsere Mitglieder im Gespräch mit Verwaltung und Politik und werden über die nächsten Schritte informieren.